Lektion 16

  • Rückenflug

    Die Showfigur schlechthin für alle Luftfahrzeuge. Nur wenige große Hubschrauber sind dazu in der Lage - unserer schon!

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Mit einem Flächenflieger ist der Looping auf einer Kreisbahn möglich, deren Radius von Geschwindigkeit und Höhenruderstellung bestimmt wird.
Bei unserem Heli sind einige Dinge mehr möglich! Wir können ihn auf der Stelle Überschläge in alle vier Richtungen machen lassen. Mit genügend Fahrt werden daraus Loopings
Als weitere Steigerung wird dabei der Heli um die Hauptachse rotiert.

Unser Heli muss 3-D tauglich sein und entsprechend seiner beiliegenden Anleitung dafür eingestellt sein. Zumindest ist genügend Minus-Pitch erforderlich, damit der Heli nicht nur im Rückenflug schweben, sondern auch nach oben beschleunigen kann. Ich setze voraus, dass der Umgang mit Pitchlehre und Wasserwaage für dich kein Problem sind. Andernfalls wende dich an einen erfahrenen Piloten der dich dabei unterstützt. Auch Pitch / Gas-Mischer am Sender sind jetzt gefragt und verlangen eine gute Voreinstellung.

Die Steuerachsen ändern sich wieder einmal im Rückenflug

Fliegt der Heli vor uns auf dem Rücken mit dem Heck zu uns sind Pitch, Gier- und Nickachse 'seitenverkehrt'
Zeigt die Nase zu uns, sind es Pitch, Roll und Gierachse.
Ich empfehle ausdrücklich Simulatortraining. Die anfängliche Schwierigkeit ist es nämlich den Heli bei uns zu halten. Wir benötigen also sehr viel Raum solange das Gehirn neue Zellen anbaut ;-)

Auf den Rücken legen
Die erste Methode aus dem Schwebeflug. Hier wird der Heli mit einem kurzen Impuls nach oben beschleunigt und mit voll Nick-ziehen rückwärts, auf uns zu, in Rückenlage gebracht. Wir gelangen in die Nasenansicht.
Die zweite Methode ist eine halbe Rolle seitwärts, ebenfalls nach einem kurzen Hebeimpuls mit dem Pitch. Hier gelangen wir in die Heckansicht.

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